Die Politik will die Qualität der Kinderbetreuung verbessern. Jetzt melden sich die zu Wort, die das am stärksten trifft: die Tagesmütter

Stille Reserve

d'Lëtzebuerger Land vom 29.01.2016

„Wir Tagesmütter wollen nicht mehr Lückenbüßer sein“, sagt Stella Falkenberg und es klingt kämpferisch. Die 44-jährige blonde Wahlluxemburgerin sitzt in ihrem Esszimmer am hölzernen Tisch mit Plastikdecke, vor ihr dampft heißer Tee. Sie ist die Initiatorin einer Petition, die die Ungleichheit bei der staatlichen Subventionierung zwischen Tageseltern, Privatkindertagesstätten und konventionierten Betreuungseinrichtungen beenden soll und derzeit bei Tageseltern für neue Hoffnung sorgt. Seit drei Jahren betreut die Mutter zweier Mädchen Kinder anderer Mütter und Väter – weil diese arbeiten müssen und ihr Kind nicht in einer Krippe unterbringen wollen oder es nicht können, weil die Wartelisten zu lang sind.

„Als ich als Beraterin in einer Firma in Spanien gearbeitet habe, war ich oft viele Stunden nicht daheim“, schildert Falkenberg ihren Weg in die Selbstständigkeit und zeigt dabei auf ein Foto ihrer Töchter: „Die linke ist meine, die rechte die meines Ehemanns.“ Als sie nach dem Umzug nach Luxemburg den Job bei einer Fensterfirma verlor, suchte Falkenberg eine Beschäftigung, „bei der ich für meine Kinder da sein kann und trotzdem mein eigenes Einkommen verdiene“. Raum, um weitere Kinder unterzubringen, war vorhanden: Sie und ihr Familie leben in einem geräumigen Miethaus nahe der Grenze, mit Garten und Spielterrasse. Im Spielzimmer unterm Dach liegt ein Teppich aus bunten Quadraten, Kisten mit Klötzen laden zum Spielen ein.

Die Physikerin absolvierte eine dreimonatige Grundausbildung zur Tagesmutter bei der Caritas. Das war 2012, der Betreuungssektor verhieß eine strahlende Zukunft, die CSV-LSAP-Regierung hatte mit dem Gesetz über die Maisons relais und der Einführung der Dienstleistungsschecks (chèques-service) die Nachfrage nach professioneller Betreuung ordentlich angeheizt.

Stella Falkenberg stürzte sich in die Arbeit: Weil sie eine Zeit in der Kommunikation gearbeitet hatte, war der Einstieg in die Selbstständigkeit viel versprechend: Sie entwickelte ein Logo für ihren Service, entwarf Flyer und verteilte sie an strategischen Orten. Ihr knallroter Bus, mit dem sie die Tageskinder von der Schule abholt, ist in der Gemeinde bekannt. Auf Facebook hat sie ein Tagesmütter-Netzwerk gegründet, bei dem ihr Mann hilft. Der Programmierer ist ebenfalls amtlich anerkannter Tagesvater: „So kann er mich ersetzen, wenn ich einmal nicht kann.“ Im Falle von Krankheit zahlt kein Arbeitnehmer den Erwerbsausfall, sogar reguläre Arzttermine zu koordinieren, ist schwierig: „Ich muss mich mit mehreren Eltern abstimmen.“ Falkenberg betreut derzeit sechs Kinder, davon gehen einige zur Schule und kommen nur nach dem Unterricht zu ihr. Eigentlich seien Nicht-Schulpflichtige lukrativer: „Ich sage es ungern, aber die nur stundenweise kommen, besetzen einen Platz, den ein Ganztageskind einnehmen könnte.“

Stella Falkenberg mag ihre Arbeit sehr, doch mittlerweile mehren sich die Zweifel. Was mit viel Energie aufgebaut wurde, wirft kaum genug zum Leben ab: Erst machte die Maison relais in der Nachbarschaft eine weitere Gruppe auf, in der Folge meldeten Eltern zwei Kinder ab: Es sei nicht ihr Service, der sei super, aber ein Betreuungsplatz in der Maison relais eben billiger. Freie Plätze bedeuten weniger Einnahmen. „Als dann noch der Brief vom Ministerium kam, kochte das Fass über.“ Sie greift hinter sich in ein kleines Regal und zieht einen grünen Ordner hervor. Zwischen Weiterbildungsbelegen und Rechnungen befindet sich ein Schreiben des Erziehungsministeriums. Tagesmütter sind laut Gesetz verpflichtet, sich, wie die privaten und konventionierten Kindertagesstätten, weiterzubilden. Bislang waren die zwanzig Fortbildungsstunden gratis, doch für 2016 verlangt das Ministerium plötzlich 4,50 Euro pro Stunde, das sind bei 20 Stunden 90 Euro. Außerdem veranschlagt es ein Essengeld in Höhe von 12,50 Euro pro Kurs.

„Niemand, die ich kenne, ist gegen Weiterbildungen“, betont Stella Falkenberg und nippt an ihrem Tee, aber die Begründung des Ministeriums sei „geradezu kurios“: Weil Tagesmütter sich in Kurse einschreiben würden und dann nicht erschienen, erhebe man nun von allen eine Gebühr. Nur wer diese vorabbezahlt, werde zum Kurs zugelassen. Der Brief, den das Ministerium im Dezember an alle 696 Tagesmütter, die derzeit in offiziell in Luxemburg zugelassen sind, schickte, schlug ein wie eine Bombe, lange aufgestauter Frust brach sich Bahn, Tagesmütter kommentierten die Entscheidung wütend: „Warum sollen wir für etwas bestraft werden, was andere verschuldet haben?“, fragt eine auf Facebook zornig.

Falkenberg schrieb kurzerhand einen Protestbrief an Erziehungsminister Claude Meisch (DP); sie hat zudem eine Petition aufgesetzt, die unter www.chd.lu Nr. 595 eingesehen werden kann. Sie ruft dazu auf, die bestehenden Unterschiede bei den staatlichen Subventionen auf dem Betreuungsmarkt zu beenden: Denn während Tageseltern maximal 3,50 Euro Zuschuss vom Staat erhalten, bekommen konventionierte bis maximal 7,50 Euro und private, staatlich zugelassene Kindertagesstätten bis zu sechs Euro.

„4,50 Euro für eine Fortbildung ist mehr, als das Ministerium uns für unsere Arbeit überweist“, klagt eine Tagesmutter, die in der Hauptstadt Kinder versorgt. Sie will ihren Namen nicht in der Zeitung lesen, weil sie Konsequenzen seitens des Ministeriums fürchtet. Reden will sie schon. Höhere Preise von den Eltern zu verlangen, um so auf ein ausreichendes Einkommen zu kommen, könne sie kaum. Sie wohnt in Bonneweg und viele Eltern verdienten selbst nicht viel: „Da sind hundert Euro mehr oder weniger im Monat für die Kinderbetreuung viel Geld.“ Ein Argument, das auch in der Fallstudie zum privaten Betreuungsmarkt Eine Blackbox wird geöffnet der Uni Luxemburg angeführt wird. Dort wird die Bedeutung, die Tagesmütter für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben, an Zahlen deutlich: Von den insgesamt fast 16 000 Kindern zwischen null und vier Jahren, die in hierzulande professionell betreut werden, kommen fast 3 300 bei Tagesmüttern unter – offiziell. Schätzungen darüber, wie viele Tagesmütter ohne amtliche Zulassung arbeiten, fehlen. Die Studie befasst sich nur am Rande mit Tageseltern, so dass unklar bleibt, was die Tagesmütter im Durchschnitt verdienen, wie viel sie für Sozialversicherung, Krankenkasse, Versicherung, Lebensmittel, Miete, Spielsachen aufwenden müssen und ob es regionale Unterschiede gibt. Mütter, die einen Lebenspartner an der Seite haben, fangen kurzfristige Einbußen vielleicht auf. Für (alleinstehende) Tagesmütter, die auf jeden Euro angewiesen sind, werden sie schnell dramatisch. Im Süden dominieren portugiesische Tagesmütter, die oft nur 3,50 bis vier Euro pro Stunde pro Kind verlangen, wo Eltern also, außer für Essen, oft gar nichts zuzahlen. Im Osten oder Norden arbeiten dagegen mehr luxemburgischsprachige Tagesmütter, deren Tarife teils bei fünf bis 7,50 Euro liegen. Obwohl es das Phänomen der ausgebildeten Tagesmütter seit über 15 Jahren gibt, fehlt bis heute eine Studie, die die sozialen Auswirkungen der Betreuungsangebote untersucht. Denn das war stets das erklärte Ziel der Regierung: mit einer staatlich subventionierten Kinderbetreuung soziale Unterschiede auszugleichen – und mit verschärften Auflagen die Qualität zu verbessern.

Nicht einmal das scheint mehr sicher: „Es herrschen teils schlimme Zustände. Wenn wir uns nicht wehren, wird es nicht besser“, ist eine Mutter, die in Differdingen arbeitet, überzeugt. Die 43-Jährige sitzt am Esstisch und erzählt von ihren Erfahrungen, während sie einen schwarz-weißen Chiwawa krault. Die Kinder sind in der Schule. Es wäre nicht das erste Mal, dass Tagesmütter ihren Ärger Luft gemacht hätten und dann vom Ministerium zurückgepfiffen wurden: Vor Jahren brodelte es, Tagesmütter klagten über zunehmende Konkurrenz durch illegal arbeitende Tagesmütter sowie aus dem Boden sprießenden Tagesstätten und Maisons relais, die ihnen die Kundschaft wegnähmen. Schon damals war der ungleiche Stundentarif zwischen Tageseltern, privaten und konventionierten Anbietern Stein des Anstoßes.

Dann wurde eine Tagesmutter, die auf Facebook dazu aufgerufen hatte, sich zu organisieren, plötzlich ins Ministerium bestellt. Die Form der Einladung habe an eine Vorladung erinnert, das Gespräch sei „von oben herab“ geführt worden. Man habe der Tagesmutter durch die Blume zu verstehen gegeben, dass sie wegen ihrer Kritik die Betriebszulassung verlieren könnte, hieß es. Zeugen des Gesprächs gab es keine: Eine befreundete Tagesmutter, die zur Unterstützung mitgekommen war, musste draußen warten. Doch die Nachricht über das ungewöhnliche Treffen verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Einige fühlten sich so eingeschüchtert, dass sie heute nur anonym reden wollen. „Ich habe Angst, dass mir der Staat meine Zulassung wegnimmt. Wovon soll ich dann leben?“, fragt eine Tagesmutter. Laut Gesetz darf das Ministerium eine Betriebsgenehmigung nur einziehen, wenn sich jemand etwas hat zuschulden kommen lassen, etwa die Kinder vernachlässigt oder ihren Betrieb nicht regelgerecht geführt. Das waren 2015 drei. Angst und Misstrauen sind trotzdem da.

Vom OGBL sei damals, obwohl angefragt, keine Unterstützung gekommen, erzählen Tagesmütter im Rückblick: „Wir sind keine Arbeitnehmer. Als Freiberufler sind wir für die Gewerkschaften nicht interessant“, mutmaßt eine, „genauso wenig, wie sich Politiker für unser Anliegen einsetzen.“ Die Agentur der Tageseltern, die ihren Sitz in der Hauptstadt hat, helfe bei administrativen Fragen, leite Rechnungen ans Ministerium weiter. Doch Gesprächstermine gibt es nur bei Voranmeldung: „Unsere Interessen verteidigen sie nicht“. Eine Mitarbeiterin beteuert auf Nachfrage, die Agentur bemühe sich, Anliegen von Tageseltern dem Ministerium vorzutragen, aber zumindest die Frauen, die das Land traf, äußerten sich über die Unterstützung seitens der Agentur und des Ministeriums eher kritisch. „Im Ministerium behandeln uns manche, als könnten wir nicht denken“, empört sich eine. Sie hatte im Dezember, nicht zum ersten Mal, reklamiert, dass das Ministerium das Geld für Abrechnungen vom Herbst noch immer nicht überwiesen habe: „Man erzählte mir, der Minister sei wegen der Pariser Attentate nicht dazu gekommen, die Gelder freizugeben“, sagt sie und tippt sich an die Stirn. Eine Beamtin soll einer alleinstehenden Tagesmutter, die dringend auf das Geld angewiesen ist, entgegnet haben, so schlimm sei die Verspätung nicht, sie habe auch schon mehrere Monate auf ihr Gehalt warten müssen: „Für viele von uns bedeutet eine verspätete Überweisung, dass wir kaum Miete und Essen bezahlen können“, empört sichdie Erzählerin.

„Der Zuschuss ist ungerecht. Er ist zu niedrig und deckt kaum unsere Kosten. Rechnen Sie, was eine Mahlzeit pro Kind kostet, und viele essen mehrmals am Tag“, sagt eine französische Mutter, die in einem kleinen Dorf bei Sandweiler wohnt und Schwierigkeiten hat, Kundschaft zu finden. Weil die Regierung Luxemburgisch als Integrationssprache bewirbt, bevorzugen viele Eltern eine luxemburgischsprachige Betreuung. Zudem gibt es in der 1 500 Einwohner zählenden Gemeinde eine neue Maison relais, mit Öffnungszeiten von sieben Uhr morgens bis sieben Uhr abends: „Eigentlich ist Flexibilität unser Trumpf“. Durch private Anbieter, die immer öfters über Dienstleistungsschecks abrechneten und konventionierte Einrichtungen, die zunehmend Kleinkinder aufnähmen, sei der Wettbewerb „unfair“ geworden, findet sie und zieht die türkise Jacke enger. Dabei sei die Qualität in Einrichtungen nicht automatisch besser: „Ich habe ein Praktikum in einer Kindertagesstätte absolviert und Erzieher erlebt, die unglaublich genervt wirkten. Da würde ich nicht arbeiten, geschweige mein Kind lassen wollen.“ Sie ist sich sicher: „Es gibt viele Eltern, die ihre Kinder lieber einer Tagesmutter geben würden. Sie können sich dies aber nicht leisten. Finanziell ist es günstiger, sie in einer Einrichtung unterzubringen.“

Dass nun die 4,50 Euro Weiterbildungsgebühr Auslöser für die erste Petition über Tagesmütter wurde, liegt aber nicht nur an der ökonomischen Situation, die sich für viele Tagesmütter verschärft hat. Ein weiterer Grund sind die gesetzlichen Auflagen: Nachdem die Regierung jahrelang die Tagesmütter ignoriert habe, seien in den vergangenen Jahren die Qualitätsanforderungen stetig angezogen worden, ohne darüber mit den Betroffenen zu sprechen, lautet der Vorwurf. Seit 2013 dürfen Tagesmütter nur noch fünf Kinder gleichzeitig betreuen. Das trifft durchaus auf Zustimmung: „Wenn wir die Kinder gut betreuen wollen, dürfen es nicht mehr sein“, sagt Stella Falkenberg.

Auch andere Tagesmütter begrüßen die neuen Standards: „Es ist im Interesse der Kinder und deshalb ist es auch in unserem Interesse“, meint eine Mutter, die im Süden vier Kinder betreut. Zugleich findet sie die Regierung jedoch heuchlerisch: „Wenn der Staat wirklich Missbrauch unterbinden will, dann muss er mehr kontrollieren.“ Frauen berichten übereinstimmend, sie seien nach der Zulassung vom Ministerium nie wieder kontrolliert worden: „Ich wurde in über zwölf Jahren als Tagesmutter zwei Mal kontrolliert: zu Beginn und bei meinem Umzug, sagt eine Mutter, die sich mehr Kontrollen wünscht, auch um „unfaire Konkurrenz und Foul Play zu unterbinden“. Sechs Beamte kontrollieren die landesweit fast 700 Tagesmütter, die Kindertagesstätten nicht eingerechnet, 2015 wurden gerade mal zehn zugelassene Tagesmütter kontrolliert, 2014 sogar nur sieben! Und das obwohl es 2014 25 und 2015 34 Beschwerden gab. Immerhin: Die blau-rot-grüne Koalition will künftig Regionalagenten einstellen, die die Kontrolldichte spürbar erhöhen sollen.

Dass es Missbrauch in der Branche gibt, sind sich die Frauen sicher. Offiziell dürfen von den fünf Tageskindern nur zwei unter vier Jahre alt sein. Aber mit dem ökonomischen Druck sei es zunehmend schwierig, ehrlich zu bleiben. „Ich kenne alle Tricks – und das Ministerium kennt sie auch“, sagt eine luxemburgische Tagesmutter im Land-Gespräch, die gegen die Schummelei ist, sie aber nachvollziehen kann: Höhere Preise für Lebensmittel, gestiegene Mehrwertsteuer, Krankenkassen- und Rentenbetrag von mehreren Hundert Euro, Verischerung und Steuern, dazu Miete, Heizung und Wasser; das alles läppert sich. Am Ende des Monats bleibe, nach Abzug aller Kosten, oft nicht viel mehr als der Mindestlohn: „Die Ehrlichen sind die Dummen“, seufzt sie. Eine Bekannte, die ebenfalls seit vielen Jahren Kinder betreut, ist inzwischen so verzweifelt, dass sie ans Aufhören denkt: Nach längerem Zögern hat sie sich bei zwei Maisons relais in der Nähe beworben: „Wenn ich eine Zusage bekomme, höre ich auf. Die finanzielle Unsicherheit halte ich nicht mehr aus.“

Froh ist sie darüber nicht. Für die frühere Verkäuferin war die Entscheidung, auf Tagesmutter umzusatteln, mehr als nur ein Job. Dahinter steht die Überzeugung, dass Kinder in kleinen familiären Gruppen besser aufwachsen. „Wir können die Kinder ganz individuell betreuen. Eben fast wie in einer Familie.“ Das Versprechen der blau-rot-grünen Regierung, gerade den Bedürftigen und Schwachen „bessere Zukunftschancen“ zu bieten, glaubt sie nicht: „Kinder stehen sicher nicht im Fokus, sonst würde die Politik uns mehr unterstützen.“ Auch sie hat die Petition unterzeichnet und fordert Eltern auf, es ihr gleichzutun. Der Protest nimmt langsam Fahrt auf: 407 Unterstützer haben die Petition bisher unterzeichnet, jüngst berichtete das Fernsehen über die Forderungen. Die Tagesmütter hoffen auf ein Signal der Politik. Bei Stella Falkenberg hat sich derweil das Ministerium gemeldet: „Ich werde versuchen hinzugehen, aber wohl nicht alleine“, sagt sie und richtet sich auf. „Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich muss das Essen für die Kinder vorbereiten.“

Ines Kurschat
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