Archive
Histoire contemporaine / Deuxième guerre mondiale
De la banalisation de la Shoah à sa relativisation, puis à sa négation, au Luxembourg aussi
Sans comparaison
Bernard Gottlieb
Édition: 23.10.2020
La Shoah et Auschwitz, événements fondateurs
L’extermination de six millions de Juifs par les nazis est un élément-clé de l’Histoire européenne et continue à être un sujet de recherches. Elle est enseignée dans les écoles dans de nombreux pays occidentaux et des cérémonies commémoratives ont …
An der Grenze zur Diktatur
Martin Ebner
Édition: 18.09.2020
Die neutrale Schweiz – eine demokratische Insel, heldenhaft verteidigt von Volk und Armee? Oder nur deshalb von den Nazis verschont, weil man nicht die eigene Bank überfällt? Die Eidgenossen hadern bis heute mit der Rolle ihres Landes während des Nationalsozialismus. Vor 75 Jahren endete in Europa …
Le Centre national de littérature publie un remarquable livre sur la vie intellectuelle sous l’Occupation
E gudde Lëtzebuerger
Bernard Thomas
Édition: 04.09.2020
Sur les dix dernières années, le Centre national de littérature (CNL) s’est imposé comme le plus prolifique producteur d’études historiques et littéraires au Luxembourg. Au point d’éclipser l’Université du Luxembourg et son richement doté Centre pour l’histoire contemporaine et digitale, qui …
D’Walfer Neidierfchen 1940-1945. Ein Luxemburger Wohnviertel während der „dunklen Jahre“ (II)
„De’ Walefer Médecher“: Streik in der LBA
Claude Wey
Édition: 28.08.2020
„Du go’w am allerklengste land
De’ allergre’sste grèv gemat; […]
E gliddge freihêtsquonk och fo’l
Zo’ Walefer an d’normalscho’l.“
Mit diesen Zeilen führt der Primärschullehrer und Heimatdichter Théodore Wies in die zentrale Thematik seines im Januar 1947 abgeschlossenen Vers-
epos „De’ …
Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg
Opa, erzähl endlich vom Krieg!
Matthias Matthias Kirsch
Édition: 29.05.2020
Nach der Schule sind wir in den Wald gelaufen. Der 9. Mai 1940 war ein Donnerstag, und an Donnerstag-Nachmittagen hatten wir schulfrei. Es war Frühsommer und wir, „mäi beschte Frënd Néckelchen an ech“, hatten einen Plan: Maikäfer fangen. Néckelchen kletterte also einen Baum hinauf, vielleicht ein …
D’Walfer Neidierfchen 1940-1945. Ein Luxemburger Wohnviertel während der „dunklen Jahre“ (I)
„A wéi den 10. Mee 1940 d’Preise koumen … ’t muss géint sechs Auer gewiescht sinn“
Claude Wey
Édition: 08.05.2020
In seiner autobiografischen Erzählung Fir meng Mamm. Aus engem laange Bréif befasst der Schriftsteller und Dramatiker Pol Greisch sich mit seiner in Walferdingen erlebten Kinder- und Jugendzeit während der 1930-er und 1940-er Jahre. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei die Erinnerungen an die …
75 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau nimmt die Geschichtsforschung die Rolle von Luxemburger Soldaten neu in den Blick
Auch Luxemburger unter den Tätern
Pol Schock
Édition: 24.01.2020
Chiffre Auschwitz Als russische Soldaten am 27. Januar 1945 gegen 15 Uhr das Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau erreichten, trafen sie auf rund 700 ängstliche, ausgemergelte Gestalten: Es waren die letzten Häftlinge des Massenvernichtungslagers. Nur Tage zuvor waren die Deutschen …
Franz Freiherr von Hoiningen-Huene (1888-1973)
Ein Gerechter in Feldgrau?
Maarten van Voorst
Édition: 13.12.2019
„Unglücklich das Land, das Helden nötig hat“, dichtete einst Bertolt Brecht. Fast könnte man meinen, da die jüngere Geschichtswissenschaft etliche Legenden über die Kriegsjahre entzaubert hat, sei nun die Zeit angebrochen, neue Helden zu suchen, vielleicht um das nationale Narrativ wieder ein …