Archive
Éducation et recherche / Politique de recherche
In dem rabiaten sozialen Wandel durch die Globalisierung, der durch die Krise der EU noch verschärft wird, könnte die junge Generation zur Verlierergeneration werden, sagt der Soziologe Louis Chauvel, der an der Uni Luxemburg dazu forscht
"Die Fakten verstehen"
Peter Feist
Édition: 12.10.2012
Louis Chauvels Forschungsinteresse gilt sozialen Ungleichheiten, Klassenbildungen und sozialen Bewegungen. Ehe er im Juli dieses Jahres für fünf Jahre an die Universität Luxemburg wechselte, hatte er eine Professur für Soziologie am Sciences Po, dem renommierten Pariser Institut d’Études …
Politique d’attractivité et viabilité des petites économies
Patrice Pieretti, Zou Benteng
Édition: 21.09.2012
Selon une enquête récente réalisée par Ernst and Young 1 portant sur le choix de localisation des investissements étrangers, il apparaît que la qualité des infrastructures (de transport et de communication) est le premier critère retenu loin devant les coûts du travail et les impôts des sociétés …
Ein Gespräch mit Claude D. Conter, dem Direktor des Centre national de littérature
Katzen, Ziele und James Lipton
Elise Schmit
Édition: 24.08.2012
Ein patriotisch beflaggter Fahnenmast, akkurat gezogene Wäscheleinen und abgezirkelte Gemüsebeete, ein gepflegter Rasen. Jemand schimpft lautstark mit renitenter Progenitur.
Das kleinbürgerliche Inventar gehört zu den Nachbarhäusern; die Terrasse hinter Claude D. Conters Haus geht in eine …
34 Jahre nach seiner Gründung kämpft das Forschungszentrum Ceps-Instead um seine Zukunft. Dafür hat es Übervater Gaston Schaber endgültig hinter sich gelassen
Midlife Crisis
Peter Feist
Édition: 25.05.2012
Dass Raymond Wagener in seinem Büro Wissenschaftler aus dem Forschungszentrum Ceps-Instead empfängt, ist eigentlich nicht ungewöhnlich. Wagener ist Direktor der IGSS, der Generalinspektion der Sozialversicherung, und die zählte schon immer zu den wichtigsten Auftraggebern des Instituts mit dem …
Hinter den Fusionsplänen der Forschungszentren Henri Tudor und Gabriel Lippmann stehen Ideen zur Neuordnung der gesamten öffentlichen Wissenschaftslandschaft in Luxemburg
Eine Branche wird 25
Peter Feist
Édition: 27.04.2012
Henri Tudor hieß der Luxemburger Ingenieur, der den ersten brauchbaren Bleiakkumulator baute. Gabriel Lippmann war der Physiker, der in Bonneweg zur Welt kam, aber schon bald nach Frankreich zog, und der dort ein Verfahren für die Farbfotografie entwickelte, für das er 1908 den Physik-Nobelpreis …
World Class University, made in Luxembourg
Quentin David, Pierre M. Picard
Édition: 06.04.2012
Le 11 juin 2010, le Grand-Duché du Luxembourg accueillait le Dr Jamil Salmi, expert de la Banque Mondiale sur l’enseignement supérieur, pour une conférence à propos des facteurs de réussite des universités dites « de réputation mondiale » (« World Class »). Cette invitation faisait suite aux …
Centre national de la recherche archéologique
Un patrimoine riche caché sous nos pieds
Florence Thurmes
Édition: 23.03.2012
d’Lëtzebuerger Land : Avant la création du CNRA, le département archéologique était rattaché au Musée national d’histoire et d’art. Quelles sont les grandes différences (au niveau des missions, de la structure, du financement), entre cet ancien département d’archéologie et le nouveau centre ?
…
Ce que nous apprennent les Romains
Histoires de sous
Ian de Toffoli
Édition: 23.03.2012
De nos jours, un des combattants les plus farouches du néo-libéralisme déréglé est l’art contemporain qui, avec ses installations souvent saugrenues, dénonce le consumérisme, exhorte l’homme à la pensée critique, lui fournit, en somme, les armes nécessaires pour se défendre contre le flux …
Verfassungsrevision
Freiheit der Wissenschaft
Romain Hilgert
Édition: 17.02.2012
Nach mehrjähriger Vorbereitung hinterlegte der Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses der Institutionen und für die Verfassungsrevision im April 2009 einen umfangreichen Vorschlag zur Änderung und Neuordnung der Verfassung. Seither befassen sich verschiedene Gutachter mit dem Text; als …
Universités
Étudier à l’étranger : qui et pourquoi?
Michel Beine
Édition: 03.02.2012
L’éducation supérieure n’échappe pas au phénomène de globalisation. La mobilité internationale des étudiants a, sur les 40 dernières décennies véritablement explosé. S’il y avait environ 700 000 étrangers étudiants dans un pays de l’OCDE autre que le leur en 1975, ce chiffre a été multiplié par …
Das CRP-Santé testet für einen Hersteller die Wirkung weicher und harter Laufschuhe auf die Verletzungsgefahr
Gut gedämpft?
Michèle Sinner
Édition: 13.01.2012
„Die hier sind etwas weicher, die da sind etwas härter.“ Die Mittvierzigerin läuft zur Probe an der Ausstellungswand mit den bunten Laufschuhen ein paar Mal auf und ab. „Die geben aber alle noch etwas nach“, sagt der Berater, holt noch ein neues Paar zur Anprobe. Die Frau sucht sich noch ein paar …
An der Uni kommt es vor, dass Forscher nach einer Zwangspause immer wieder befristet eingestellt werden. Das ist vielleicht nicht nur Ausdruck des kleinen Forschungs-Arbeitsmarktes im Lande
Firwat net Fuerscher?
Peter Feist
Édition: 16.12.2011
Ob man wohl behaupten könnte, dass es privilegierte Arbeitslose gibt? Womöglich ja, wenn man die Situation von Susanne A.* bedenkt. Mitte 2008 wurde die Wissenschaftlerin mit Doktortitel als Forschungsmitarbeiterin an der Universität Luxemburg eingestellt. Für ihre Postdoc-Stelle, die an ein …
Damit junge Forscher beizeiten ihr eigenes Projekt leiten können, legte der Forschungsfonds 2010 ein Junior-Programm auf. Dieses Jahr aber wurden deutlich weniger Projekte akzeptiert
Wettbewerbsdruck
Peter Feist
Édition: 16.12.2011
Karl B.* ist Soziologe mit Doktortitel und arbeitet am Belvaler Sozialforschungszentrum Ceps-Instead. Dieses Jahr reichte er beim nationalen Forschungsfonds FNR ein Projekt zur Förderung durch das Core junior-Programm ein. Der Antrag wurde abgelehnt.
Das sei an sich nicht schlimm, sagt Karl B. …
Comment l’anglais a détrôné le français comme langue scientifique du Luxembourg
Le FNR et les langues
Fernand Fehlen
Édition: 11.11.2011
À cause de la petite dimension du grand-duché, l’autonomie relative des champs et leur spécialisation, tout comme celle de leurs agents, était peu développée jusqu’à la fin du XXe siècle. En s’autonomisant, la recherche qui avait été longtemps un sous-champ d’un grand champ culturel généraliste …
Bunte Wiesen
Christian Ries, Simone Schneider
Édition: 11.11.2011
Simone Schneider, Christian Ries
In Luxemburg gibt es noch eine große Vielfalt an Wiesentypen. Die Vielfalt des Graslandes erklärt sich aus den geologischen Gegebenheiten und den vielseitigen Landschaftsräumen des Landes sowie den unterschiedlichen Bewirtschaftungsweisen. Die bunten artenreichen …
Miteinander von Mensch und Fortschritt
Jean-Paul Bertemes, Anne Schroeder II
Édition: 11.11.2011
„Was ist ein Gelehrter? Ein Spinner, der sich einschließt und über alles forscht und schreibt, was niemanden interessiert.“ Dieses Zitat entstammt nicht etwa dem Volksmund, sondern der Feder von Anatole France und zeigt vor allem eines: Klischees sind langlebig; das Bild vom Eremiten in seinem …
Über die Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften in der Luxemburger Gesellschaft
Soll‘s auch noch politisch werden?
Peter Feist
Édition: 11.11.2011
Mitte vergangenen Jahres besuchte ein internationales Gutachterteam das Centre d’études de populations, de pauvreté et de politiques socio-économiques (Ceps). Im Auftrag des Forschungsministers bewertete es die größte Abteilung des Ceps, Population [&] emploi, die nach ihrer Selbstbeschreibung vor …
Weinbauforschung
Zukunftsplanung
Michèle Sinner
Édition: 11.11.2011
„Der Klimawandel ist auch in Luxemburg deutlich festzustellen“, sagt Jürgen Junk von der Umwelt- und Agrar-Biotechnologie-Abteilung am CRP Gabriel Lippmann in Beles. Ab 2050 werde es eindeutig wärmer, zeigen Junks Klimamodelle, Forschungsergebnisse, die auch für die Winzer an der Luxemburger Mosel …
Überlebenschancen einer gefährdeten Pflanzenart
Rettungsaktion für die Kleine Schwarzwurzel
Guy Colling
Édition: 11.11.2011
Mögen Sie Schwarzwurzeln als Gemüse? Hier scheiden sich die Geister, die einen lieben ihren süßlichen Geschmack, andere können sich partout nicht damit anfreunden. Auf jeden Fall interessieren sich die Forscher der Arbeitsgruppe Popula-tionsbiologie am Forschungszentrum des Nationalmuseums für …
Die EU-Staaten steuern ihre Immigration, Luxemburg auch
Performanter Gate-keeper
Claudia Hartmann-Hirsch
Édition: 11.11.2011
Wieder einmal steht der europäi-sche Integrationsprozess zur Debatte. Wirtschaftskrisen bringen die Konfrontation zwischen nationalstaatlichen und supranationalen Interessen und Kompetenzen ins Gespräch: Welche Kompetenzen hat der Nationalstaat an die EU abgegeben? Welche Verpflichtungen erwachsen …
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