Archiv
Soziales / Sozialpolitik
Salaire minimum en Europe
Le Luxembourg en tête du peloton
Barbara De Vos
Ausgabe: 06.03.2015
Les salaires minimums mensuels varient de un à dix dans l’UE au 1er janvier 2015, selon les chiffres publiés le 26 février par Eurostat, l’office statistique de l’Union européenne. Avec 1 923 euros par mois, le Luxembourg dispose du salaire minimum le plus généreux de l’Union, suivi par la …
Grenzpendler und Sozialleistungen
Nationale Selektivität
Romain Hilgert
Ausgabe: 20.02.2015
Vergangene Woche kündigte der Minister für Erziehung, Kindheit und Jugend, Claude Meisch (DP), an, dass nun auch Grenzpendler Anrecht auf Chèques-services zur Betreuung ihrer Kinder bekommen sollen. Bedingung sei allerdings, dass die Kinder in Tagesstätten oder Maisons relais untergebracht …
Mit neuen Urlaubszeitregelungen will die Regierung Familien – und junge Väter – besser unterstützen. Und sie will noch mehr
Spiel auf Zeit
Ines Kurschat
Ausgabe: 30.01.2015
Seit sie gleich zu Beginn ihrer Amtszeit mit spontanen Äußerungen über ein gekürztes Kindergeld für Schlagzeilen und erhebliche Nervosität und Verwirrung in der verunsicherten Öffentlichkeit und in der eigenen Partei sorgte, wird Familienministerin Corinne Cahen oft mit dem Spruch „vun der Long op …
Die Caritas kritisiert die Politik der „sozialen Selektivität“ scharf. Dabei gingen einige ihrer Vorschläge in dieselbe Richtung
Selektive Wahrnehmung
Ines Kurschat
Ausgabe: 09.01.2015
Auf der nationalpolitischen Bühne begann das neue Jahr so, wie das alte endete: mit dem Streit über die richtige – oder falsche – Sparpolitik. Unter dem Titel Denn sie wissen nicht was sie tun des fetzigen James-Dean-Kultfilm aus den 1950-er Jahren befragte das Luxemburger Wort den …
Réforme du congé parental
Congé à la carte
josée hansen
Ausgabe: 12.12.2014
Discrètement, la ministre de la Famille Corinne Cahen (DP) recevait les derniers jours les partenaires sociaux – les syndicats LCGB, OGBL et CGFP, ainsi que l’Union des entreprises – pour les éclairer davantage sur ses plans de réforme du congé parental. Discrètement, parce que cette fois-ci, la …
Verteilungsgerechtigkeit
Good Neid, Luxembourg
Ines Kurschat
Ausgabe: 05.12.2014
Über die „Neidgesellschaft“ und neidische Nörgler wird dieser Tage öfters geschimpft. Beamte und Lehrer, so wird suggeriert, stünden unter besonderem Druck, weil Neider ihnen ihr Gehalt nicht gönnten. Es ist aber wichtig, im hitzigen Streit darüber, wo gespart werden soll, bei den Fakten zu …
Sozialforschung
Neues vom Altern
Peter Feist
Ausgabe: 24.10.2014
Unter welchen Bedingungen werden die Menschen in Luxemburg alt? Wie lange bleiben sie bei guter Gesundheit und wann beginnen sie an alterstypischen Erkrankungen zu leiden? Welche Einkünfte haben sie, wie wohnen sie, wie sind ihre sozialen Beziehungen beschaffen, und in welcher Form bleiben sie wie …
Zweisprachige Gratis-Kinderbetreuung nur für Luxemburger, schärfere Auflagen für Chèques service: Auch DP, LSAP und Déi Gréng versuchen, auf Kosten der Grenzgänger zu sparen
Definitionssache
Ines Kurschat
Ausgabe: 24.10.2014
Man muss keine Prophetin sein, um vorherzusagen, dass sich am heutigen Freitag wahrscheinlich einige ratlose Gesichter beim Salon des frontaliers français in Metz tummeln werden. Die französische Sektion der Gewerkschaft OGBL lädt ein, um an ihrem Stand über arbeitsrechtliche Fragen zu …
Die Besteuerung des Kindergelds
Vorzeitiges Ende der sozialen Selektivität
Romain Hilgert
Ausgabe: 01.08.2014
„Der frühere CSV-Familienminister und heutige CSV-Präsident Marc Spautz hat jahrelang eine soziale Selektivität beim Kindergeld gefordert. Wenn das eine Besteuerung des Kindergelds heißen soll, damit sind wir auf jeden Fall nicht einverstanden,“ hatte Premierminister Xavier Bettel (DP) vor 14 …
Desindexierung, Chèques services, Kinderbonus, Studienbeihilfen und nun Einheitsbeträge und Kindergeldsteuer – das Kindergeld bleibt die größte Baustelle beim Umbau des Sozialstaats
Der Systemwechsel
Romain Hilgert
Ausgabe: 01.08.2014
Als sich CSV-Präsident Marc Spautz in einer parlamentarischen Anfrage nach einer von der LSAP vorgeschlagenen Erhöhung des Spitzensteuersatzes erkundigte, fertigte ihn Finanzminister Pierre Gramegna (DP) Mitte Mai mit der lakonischen Bemerkung ab: „Il n’y a pas lieu de prendre position sur l’une …
Sonderabgabe "0,5 Prozent"
Gerecht geht anders
Peter Feist
Ausgabe: 25.07.2014
Nachdem Premier Xavier Bettel nach der Kabinettsitzung vergangenen Freitag seiner Empörung über die „Teilinformation“ zur geplanten Sonderabgabe und das „Leak“ ans Luxemburger Wort Luft gemacht hatte, war es an Bildungs- und Jugendminister Claude Meisch zu erläutern, wofür die „0,5 Prozent“ …
Aides financières pour études supérieures
Au bazar de Marrakech
josée hansen
Ausgabe: 27.06.2014
Le mariage pour tous est passé comme une lettre à la poste la semaine dernière. La cérémonie laïque de l’acte civil pour célébrer la Fête nationale a ravi jusqu’à la dernière mémé devant son téléviseur, tellement les discours furent dignes et les robes des dames seyantes. Il serait temps …
Tous ceux qui voudront faire des études supérieures le pourront, promet le gouvernement. Pas sûr
Adieu l’autonomie
josée hansen
Ausgabe: 13.06.2014
Claude Meisch reste stoïque. Dans l’émission de débat Kloërtext de RTL Télé Lëtzebuerg consacrée, dimanche 8 juin, à la réforme des aides financières pour études supérieures, il a clairement le mauvais rôle et doit défendre, seul contre tous, le projet de loi que la majorité DP/LSAP/Verts …
Reichstum und seine Umverteilung
r > g
Romain Hilgert
Ausgabe: 13.06.2014
Hierzulande wurde er bisher kaum zur Kenntnis genommen, der französische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty, der nach dem Erfolg seines 970 Seiten starken, sehr didaktischen und an Wiederholungen reichen Werks Le capital au XXIe siècle in den USA schon als Rockstar der Ökonomie gefeiert …
Éditorial
6670
josée hansen
Ausgabe: 18.04.2014
Ils s’appellent Milena, Pol, Gilberto et Tessy et ils sont en train de devenir les visages de la première grande opposition au gouvernement de Xavier, Etienne et Felix. Les élèves et étudiants descendront dans le rue vendredi prochain, 25 avril, pour protester contre le projet de loi n° 6670 …
La réforme des aides pour études supérieures crée de nouvelles inégalités
Quels « besoins réels » ?
josée hansen
Ausgabe: 21.03.2014
À quatre ans d’écart, deux ministres de deux majorités différentes ont eu la même mission : faire des économies dans le domaine des aides financières aux familles en temps de rigueur budgétaire. Le premier, François Biltgen, CSV, ministre de l’Enseignement supérieur il y a quatre ans, devait …
Die Regierung hat dem Missbrauch von Sozialleistungen den Kampf angesagt. Die zuständige Behörde fordert seit Jahren mehr Unterstützung und mehr Personal. Bislang vergeblich
(Kein) Geld zu verschenken
Ines Kurschat
Ausgabe: 07.03.2014
Welches EU-Land zahle einem Single jeden Monat einen Haushalts- und Mietzuschuss in Höhe von knapp 1 400 Euro netto plus Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, „ohne dass man einen Finger dafür krumm machen müsste“, fragte der Finanznachrichtendienst Gomopa.net vor zwei Wochen listig, um …
Reform der Reform der Studienbeihilfen
Selektiv und autonom
Romain Hilgert
Ausgabe: 07.03.2014
Am vergangenen Freitag legte Erziehungs- und Hochschulminister Claude Meisch (DP) einen Entwurf zur Reform der Reform der Studienbeihilfen vor. Damit will die Regierung die unkontrollierbar gewordenen Kosten eines der größten Schnitzer der vorigen Legislaturperiode senken. Selbstverständlich kam …
Eine Besteuerung des Kindergelds würde 148 Millionen Euro zusätzliche Steuern einbringen. Die 105 748 Familien mit Kindern würde dies durchschnittlich 1 400 Euro im Jahr kosten
Das vierte Sparpaket
Romain Hilgert
Ausgabe: 17.01.2014
Die CSV/LSAP-Koalition hatte unter chaotischen Umständen drei Sparpakete produziert, die neue DP/LSAP/Grüne-Koalition arbeitet an dem nächsten und es soll alles bisher Gesehene in den Schatten stellen. Denn das übergeordnete Ziel der Legislaturperiode soll ein ausgeglichener Staatshaushalt sein, …
Von wegen Leichtgewicht: Die DP-Familienministerin steht vor einer Herkulesaufgabe, will sie neue Ziele umsetzen – und Ausgaben kürzen
Ins kalte Wasser
Ines Kurschat
Ausgabe: 20.12.2013
„Ich fühle mich mehr als gebauchpinselt“, lautete der fröhliche Eintrag der frisch gebackenen liberalen Familienministerin Corinne Cahen, nachdem am vergangenen Freitag in der Wochenzeitung Woxx über sie ein zweiseitiges Porträt erschienen war. Unter dem Titel „Aus dem Schuhkarton“ wird der …
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