Édition 14.09.2012

Großes Interview: Frank Hoffmann

Aufklären, immer wieder

Claude Reiles

Er ist Leiter der Ruhrfestspiele Recklinghausen und Direktor des Théâtre National du Luxembourg. Frank Hoffmanns Regiearbeiten wurden bereits in zahlreichen Rezensionen in dieser Zeitung berücksichtigt. Kurz vor Saisonauftakt spricht er im Land-Interview über Grundfragen der …

À perdre la raison

Ces vies dépossédées

josée hansen

Digne et insoutenable à la fois, le deuxième plan du film révèle la fin tragique de l’histoire : quatre petits cercueils blancs sont emmenés par un tapis roulant dans la coque d’un énorme avion cargo. Quatre enfants sont morts, et ils seront enterrés ailleurs – « faut les enterrer au …

Moteurs de recherche

Les suggestions de la discorde

Jean Lasar

Lorsque Google a introduit, en septembre 2010, l’affichage automatique et par défaut de suggestions de termes de recherche dès que l’utilisateur commence à entrer son premier mot-clé, sous la dénomination « Instant Search », ses juristes imaginaient-ils le nombre de litiges qui allait …

In drei Monaten wird EU-weit für Privatversicherungen das “Unisex-Prinzip” wirksam. Was daraus folgt, wird in Deutschland seit Wochen heiß diskutiert. In Luxemburg herrscht Funkstille

Nur nicht vorpreschen …

Peter Feist

Stehen Versicherungskunden dieses Jahr Weihnachtsgeschenke der besonderen Art ins Haus? Angesichts der derzeit in Deutschland stattfindenden Diskussionen könnte man das annehmen. Seitdem dort vor drei Wochen die Zeitschrift Finanztest die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlichte, die …

Le gouvernement a franchi une nouvelle étape pour démocratiser l‘usage du cloud computing, c’est-à-dire le stockage de données à distance

Tapis rouge sous le cloud

Véronique Poujol

Plus prompte d’ordinaire à freiner des quatre fers les banques à utiliser Internet dans leurs relations d’affaires, – on l’a vu notamment avec la téléphonie sur Internet, bannie de la Place – l’autorité de contrôle du secteur financier montre des inclinations plutôt accommodantes pour l’usage …

Darf eine Erbgroßherzogin jüdisch sein? Oder schwarzhäutig? Darf sie die Euthanasie befürworten? Darf sie vorbestraft oder gar arm sein? Darf nach der Einführung der Homoehe ein Erbgroßherzog einen Erbgroßherzog heiraten?

Die Verstrickung von Privat- und Staatsangelegenheiten

Romain Hilgert

Eine mit großem religiösem und weltlichem Pomp inszenierte Fürstenhochzeit, wie die Vermählung von Erbgroßherzog Guillaume mit der belgischen Gräfin Stéphanie de Lannoy nächsten Monat, ist nicht nur ein privates Familienfest. Es ist auch eine Staatsangelegenheit. Für eine Monarchie ist die …

Damit die Finanzwelt ethischer wird, fordert Finanzminister Luc Frieden einen Mentalitätswandel. Nicht nur von den Bankiers. Auch von den Bankkunden. Und der Gesellschaft insgesamt

Mentalitätswandel

Michèle Sinner

D’Lëtzebuerger Land: Herr Frieden, vergangene Woche waren Sie Gastredner beim NZZ-Kapitalmarktforum in Zürich. Die Schweizer Bankiers suchen wegen der Bankgeheimnis-Problematik – den Luxemburger Bankiers nicht ganz unähnlich – nach einer neuen Daseinsberechtigung und neuen Geschäftsfeldern …

Neubewertung der menschlichen Arbeitskraft

Rikschakuli

Romain Hilgert

Seit einiger Zeit tauchen bis vor kurzem völlig ungewohnte Gefährte im Straßenbild auf, wie die elektrisch getriebenen Twizy-Kleinstwagen oder die computergesteuerten Hightech-Roller von Segway. Sie sehen nicht so aus, als ob sie die Fortbewegung bequemer oder schneller machen würden, aber als …

Service européen de télépéage

Des efforts à faire

Sophie Mosca

La mise en place du service européen de télépéage routier (SET) accuse un certain retard et la Commission européenne a averti les États membres qu’ils devront faire davantage d’efforts pour mettre en œuvre la législation communautaire qui l’instaure. La Commission encourage ces péages pour les …

Europäische Wettbewerbsfähigkeit

Hinter China, vor Puerto Rico

Christoph Nick

Am 5. September hat das Weltwirtschaftsforum (Wef) seinen Jahresbericht zur Wettbewerbsfähigkeit von 144 Ländern vorgelegt. Vorstandsvorsitzender Klaus Schwab spricht in seinem Vorwort von einer langen Periode wirtschaftlicher Unsicherheit. Er traut sich nicht einmal vorherzusagen, welche …

Zu stark. Zu stabil. Zu gestorben

Phrasen

Claude Gengler

Die Renten sind sicher. Eine Rentenmauer droht. Wir warten auf den Zukunftstisch. Ist er auch gedeckt?
Die Finanzkrise ist vorbei. Das Gröbste ist hinter uns. Wir müssen die Banken retten. Wir können nicht alle Banken retten. Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Wir brauchen eine …

Ein Minister

Biltgen wird Belgier

Guy Rewenig

Heute loben wir ausnahmsweise einen Minister. Gewöhnlich stecken die Minister sieben Tage in der Woche nur Prügel ein. Wir Blödiane aus dem Stimmviehstall drangsalieren die armen Regierungsmitglieder nach allen Regeln der Kunst. Dabei stellen wir uns ausgesprochen dumm, also noch dümmer, als …

Sproocherubrik.lu

De klenge Prënz an de Subjonctif

François Schanen

De klenge Prënz ass e sympathesche Bouf aus der Weltliteratur, deen de franséische Schrëftsteller Antoine de Saint Exupéry 1943 an d’Liewe geruff huet. Haut ass e sécher traureg, well den Auteur, deem him seng lëtzebuergesch Kleeder an Adaptatioune verdankt, ugangs August gestuerwen ass. Dem …

Ben & Pepper

Âmes sœurs, collectionneurs

Béatrice Dissi

Si l’avenue de la Liberté a été primée pour être la deuxième meilleure rue de shopping dans le monde1, c’est probablement aussi grâce à eux. Eux, c’est un attelage un peu disparate au tout premier regard : l’une au carré brun sur une blouse rose fuchsia, le visage comme ciselé et regard …

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