Mit dem Rainbow Center will Rosa Lëtzebuerg einen sicheren Ort und eine Vitrine für die LGBTQI+-Community in Luxemburg schaffen. Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten herrscht Einigkeit darüber, dass sich die Situation von queeren Menschen in den vergangenen Jahren nicht verbessert hat

„Sou queer sinn, wéi mir wëllen“

Rosa-Lëtzebuerg-Präsident Tom Hecker (r.), Sprecher Andy Maar und Project Manager Kusaï Kedri (l.) vor dem Lokal, das ab  März d
Photo: Olivier Halmes
d'Lëtzebuerger Land du 10.02.2023

Queer Space Das kleine Geschäftslokal in der rue du Saint Esprit in unmittelbarer Nachbarschaft zum Gudde Wëllen steht noch leer. Anfang der Achtziger Jahre beherbergte es eine Milk-Bar, danach einen Plattenladen, zuletzt einen Escape-Room. Vor einer Woche hat Rosa Lëtzebuerg die Räume übernommen. Im März will die Vereinigung hier ihr Rainbow-Center eröffnen. In den nächsten Jahren soll daraus die Anlaufstelle der LGBTQI+-Community in Luxemburg werden, eine Kultur- und Bildungsstätte mit Regenbogen- oder Progress-Pride-Fahnen im Schaufenster. Für 2023 hat Familienministerin Corinne Cahen (DP) über eine Konvention 294 000 Euro für die Anmietung der Räume und den Betrieb des Rainbow-Centers zur Verfügung gestellt, zwei Vollzeitstellen können damit finanziert werden. Neben einem Büro soll es in einer ersten Phase vor allem ein Ort werden für Gruppen, die Treffen, Lesungen, Vorführungen und Ausstellungen organisieren wollen, und eine Beratungsstelle für Angehörige der Community sein, die nach Informationen und Ratschlägen suchen, erklärt Andy Maar, Vorstandsmitglied und Sprecher von Rosa Lëtzebuerg, im Gespräch mit dem Land.

Eine Konkurrenz zum von der breiten Öffentlichkeit abgeschirmten Centre des communautés lesbiennes, gays, bisexuelles, trans, intersexes, queer+ (Cigale) soll das Rainbow-Center nicht werden, betont Maar. Eher soll es dessen therapeutisches und sozialaktivistisches Angebot mit kulturellen und geselligen Veranstaltungen ergänzen. Bedarf dafür besteht allemal, gibt es in Luxemburg, im Gegensatz zu anderen Großstädten und Ländern, seit einigen Jahren kaum noch queer spaces oder queere Bars, wo die Community ungestört „unter sich“ sein kann.

Seit das 2003 von Rosa Lëtzebuerg als Centre d’information gay et lesbien gegründete Cigale nach internen Meinungsverschiedenheiten und einem Richtungsstreit 2018 unabhängig geworden war und stärker in den Bereichen Sensibilisierung und Forschung aktiv wurde, verfügte Rosa Lëtzebuerg nicht mehr über eigene Räumlichkeiten und auch nicht mehr über eine staatliche Konvention. Das Cigale war erst vergangenes Jahr in ein neues Gebäude in der Oberstadt umgezogen und wird dieses Jahr mit 470 000 Euro vom Familienministerium unterstützt. Beide Einrichtungen werden künftig nur wenige hundert Meter voneinander entfernt angesiedelt sein.

Image-Pflege Das Rainbow-Center ermöglicht es nun auch Rosa Lëtzebuerg, wieder öffentlich präsent zu sein. Mit dem neuen Zentrum will die Vereinigung Image-Pflege betreiben. In den vergangenen Jahren haftete ihr innerhalb der Community der Ruf an, zu homonormativ ausgerichtet zu sein, sodass viele Menschen, die sich als trans-, genderqueer und/oder nicht-binär definieren, sich mit Rosa Lëtzebuerg nicht mehr identifizieren konnten. Die gleichen Vorwürfe wurden auch gegenüber der Luxembourg Pride (ehemaliges Gaymat) geäußert, deren Organisation zu den Hauptaufgaben von Rosa Lëtzebuerg zählt. Das Künstlerkollektiv Richtung 22 und andere Repräsentanten der Queer-Community haben wiederholt bemängelt, der Equality March sei zu einer Pinkwashing-Veranstaltung für politische Parteien und Unternehmen des Banken- und Finanzplatzes geworden. Rosa Lëtzebuerg sehe sich selbst als Dachverband, werde von vielen queeren Menschen aber nicht als solchen anerkannt, heißt es aus LGBTQI+-Kreisen.

Rosa Lëtzebuerg gibt sich deshalb nun Mühe, Queerness in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation zu stellen und alle Interessen von LGBTQI+-Menschen angemessen und „inklusiv“ zu vertreten. Man lege den Fokus auf Selbstbestimmung, unterstreicht Andy Maar. Zur Imagepflege gehört auch, dass die Vereinigung mit der langjährigen Leiterin der Jugendsendung Graffiti bei Radio Ara und Linke-Lokalpolitikerin, Sandra Laborier, eine heterosexuelle Cis-Frau zur Direktionsbeauftragten ihres Kulturzentrums ernannt hat, die sich selbst als „queerfeministisch“ bezeichnet. Im Hinblick auf die Selbstbestimmung sei diese Entscheidung vielleicht nicht ganz kohärent, doch Sandra Laborier sei eine „starke Alliierte“, die wegen ihrer Erfahrung für die Leitung des kulturellen Zentrums genau die richtige Person sei, sagt Maar. Innerhalb der Community genießt sie hohe Anerkennung, nicht zuletzt durch ihr Engagemnent bei Radio Ara, wo sie den kürzlich von RTL mit einem Award ausgezeichneten Podcast „Méi wéi Sex“ mit ins Leben rief.

1979, zehn Jahre nach Stonewall, entstand in Luxemburg die erste homosexuelle Arbeitsgruppe innerhalb des Collectif Spackelter, das von einigen Jugendlichen nach der Schließung des Hesper Jugendhauses gegründet wurde. 1981 schlossen Jacques Drescher, Marc Grond und Fernand Wolter sich zum Initiativgrupp Homosexualitéit Lëtzebuerg (IGHL) zusammen. 1982 bildete sich innerhalb des sozialrevolutionären Mouvement de la libération de la Femme (MLF) die Initiative Info-Lesbiennes, die eine Anlaufstelle für lesbische Frauen schuf. Während Schwule und Lesben gleichermaßen unter dem Patriarchat und der strengen Sexualmoral der katholischen Kirche litten und Homosexualität im öffentlichen Raum tabu war, existierten für Männer zumindest einige Bars, in denen sie sich treffen konnten. Für Frauen gab es das nicht.

Une aberration franche Schon im Mai 1981 hatte der damalige Justizminister Robert Krieps (LSAP) einen Gesetzentwurf zur Streichung des 1971 im Jugendschutzgesetz eingeführten und im Strafrecht eingeschriebenen Artikels 372 bis hinterlegt. Dieser Artikel stellte unter dem Vorwand der Jugendgefährdung „homosexuelle Handlungen“ unter Strafe, indem er für heterosexuelle Beziehungen die straffreie Grenze bei 14 Jahren ansiedelte, für gleichgeschlechtliche Beziehungen jedoch bei 18 Jahren. Lange Zeit strebte sich die CSV gegen die Abschaffung von Artikel 372 bis und der Staatsrat berief sich in seinem Gutachten auf den Collège médical, der 1984 philosophierte: „les pratiques homosexuelles sont loin d’être une simple variante normale de la sexualité. Elles en constituent de toute évidence une aberration franche, anormale d’un point de vue physiologique aussi bien que du point de vue médical,“ Erst 1992 wurde das Gesetz vom Parlament verabschiedet und das gesetzliche Mindestalter für sexuelle Beziehungen auf 16 Jahre festgesetzt.

Damit war eine langjährige Forderung der Homosexuellengruppen umgesetzt, Auf dem steinigen Weg zur öffentlichen Akzeptanz war es aber nur ein erster Schritt. Im „Königreich des falschen Scheins“ würden Homosexuelle von der breiten Öffentlichkeit solange akzeptiert, wie sie sich nicht öffentlich zu ihrer sexuellen Identität bekennen, zitierte das Land 1996 den Geschäftsführer eines Szenelokals. Und ein gewisser Etienne Schneider ergänzte, in Luxemburg sähen sich die meisten Homosexuellen gezwungen, ein Doppelleben zu führen, sich „Burgen der Anonymität“ aufzubauen. Damals war der spätere LSAP-Wirtschafts- und Vizepremierminister Sekretär von Rosa Lëtzebuerg, die sich vor 27 Jahren gegründet hat, um die zivilen Rechte von Homo- und Heterosexuellen gleichermaßen zu verteidigen.

Nachdem frühere Initiativen wie IGHL an internen Querelen und dem „allgemeinen Desinteresse“ an gesellschaftspolitischem Engagement gescheitert waren, sollte Rosa Lëtzebuerg der Homosexuellenbewegung eine neue Dynamik verleihen. Tatsächlich hat sich in den vergangenen 20 Jahren in Luxemburg auf rechtlicher Ebene vieles verbessert: 2004 wurde unter CSV-Justizminister Luc Frieden die gleichgeschlechtliche Partnerschaft vom Parlament angenommen, 2006 die EU-Direktive zur Gleichbehandlung am Arbeitsplatz umgesetzt; DP, LSAP und Grüne führten 2015 die gleichgeschlechtliche Ehe ein, im Rahmen der Approbation der Istanbul-Konvention wurde Geschlechtsidentität als Diskriminierungsmerkmal im Strafrecht verankert und die Prozedur zur Änderung des Namens und des Geschlechts im Personenstandsregister vereinfacht.

Hetero-Patriarchat In den vergangenen drei Jahren ist aber eine Stagnation zu beobachten. Das spiegelt sich auch im Rainbow Index des Dachverbands der Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Trans- und Intersexorganisationen (ILGA) wider, zu dem Rosa Lëtzebuerg die Daten aus Luxemburg beiträgt. Im Europäischen Ranking war Luxemburg 2020 vom Mittelfeld auf Platz zwei vorgerückt, ist inzwischen aber wieder auf Platz fünf zurückgefallen.

„Wou dierfe mir sou queer sinn, wéi mir wëllen?“, fragte Richtung 22 im Juli in einem Podcast und lieferte die ernüchternde Antwort gleich mit: Nie und nirgends, „weil wir dem Hetero-Patriarchat nie entkommen können; weil es nicht nur draußen ist, sondern auch in uns; weil wir uns nicht trauen, weil es uns überall schon passiert ist, dass wir nicht durften“. Auch der Präsident der vor zehn Jahren gegründeten Vereinigung Intersex and Transgender Luxembourg (ITGL), Erik Schneider, stellt heute eine Verschlechterung der Situation von LGBTQI+-Menschen in Luxemburg fest. Seiner persönlichen Einschätzung nach nehme Homophobie in der Gesellschaft wieder zu, was sich insbesondere an den Schulen beobachten lasse, sagt Schneider dem Land. Aufklärung und Sensibilisierung seien zwar wichtig, doch Homophobie müsse auch strukturell und emotional, nicht nur kognitiv angegangen werden. Die homophobe Grundhaltung verstelle auch den Zugang zu Trans- und Intersex-Themen.

Soziale Fortschritte wurden in den vergangenen Jahren vor allem für homosexuelle Männer aus den oberen Gesellschaftsschichten erzielt, die einem homonormativen Lebensstil folgen, der das (klein-)bürgerliche, heteronormative Familienmodell reproduziert. (Lesbische) Frauen sind aufgrund ihres Geschlechts grundsätzlich strukturell benachteiligt. Um auch intersektionale Faktoren wie Behinderung, Alter, Klassen- oder Schichtzugehörigkeit und ethnische Herkunft in Betracht zu ziehen, die im Zusammenspiel mit sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität mehrfach diskriminierend wirken können, haben sich Begriffe wie queer und nicht-binär etabliert, die die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und die Zurückweisung von Klassifizierungen, Konventionen und Normen ausdrücken. Das Cigale verfolgt seit der Loslösung von Rosa Lëtzebuerg einen inklusiven, pädagogischen Ansatz, der Intersektionalität stärker berücksichtigt. Die ehemalige Cigale-Mitarbeiterin und Soziologin Enrica Pianaro hat 2020 gemeinsam mit den Philosophinnen Sandy Artuso und Josée Thill das Laboratoire d’études queer, sur le genre et les féminismes (LEQGF) gegründet, das zu queerfeministischen Themen forscht. Dieser Ansatz stößt aber innerhalb der Community nicht nur auf Zustimmung.

Querelen ITGL etwa bezeichnet ihre eigene Ausrichtung explizit als transbinär und verweist darauf, dass Trans- und Intersex-Personen andere und tiefgreifendere Bedürfnisse haben als etwa Schwule und Lesben. ITGL -Präsident Erik Schneider zufolge würden sowohl Cigale als auch Rosa Lëtzebuerg im Bereich der Geschlechts-identität nur an der Oberfläche kratzen, weil sie sich politisch nicht aktiv für die Bedürfnisse dieser Menschen einsetzten. Dabei müssten Transpersonen noch immer zum Psychiater, um eine adäquate medizinische Versorgung in Anspruch nehmen zu können, das CHL sei noch immer renitent bei der Verschreibung von Pubertätsblockern für Jugendliche, bedauert Erik Schneider. Aus dem Cigale kommt hingegen der Vorwurf, ITGL beanspruche einen exklusiven Anspruch auf die Verteidigung von Trans-Rechten.

Die internen Querelen innerhalb der LGBTIQ+-Community bestehen auch 27 Jahre nach der Gründung von Rosa Lëtzebuerg weiter fort. Jede der drei Hauptorganisationen verfolgt eigene Ansätze, Ziele und Interessen, und hat Angst, gegenüber der anderen an Bedeutung zu verlieren. Schließlich stehen sie auch bei der Verteilung von öffentlichen Geldern zueinander in Konkurrenz. Während Cigale und Rosa Lëtzebuerg nun beide unterstützt werden, lehnt ITGL eine Konvention mit dem Familienministerium bislang ab, weil sie an Bedingungen geknüpft sei, die man wegen fehlender Ressourcen nicht erfüllen könne, sagt Erik Schneider. Trotzdem will die Vereinigung Ende Mai ein „Zentrum“ eröffnen, allerdings nicht in eigenen Räumen, sondern in denen von alliierten Organisationen aus dem sozialen Bereich. Auch die Stadt Esch/Alzette will in ihrer neuen Maison de la diversité auf dem Brillplatz ab 2024 Räume für LGBTQI+-Vereinigungen zur Verfügung stellen. Die Vereinbarung mit Rosa Lëtzebuerg, die seit 2010 die Pride in Esch organisiert, stehe kurz vor dem Abschluss. Mit anderen Organisationen sei man noch am Verhandeln, bestätigt der für Chancengleichheit zuständige Schöffe Pim Knaff (DP).

Reformstau Die neue Direktionsbeauftragte des Rainbow-Centers, Sandra Laborier, hat sich zum Ziel gesetzt, die „kleine Community“ wieder näher zusammenzuführen, wie sie gegenüber dem Land erklärt. Einfach wird diese Aufgabe sicherlich nicht. Weitgehende Einigkeit innerhalb der Community herrscht aber in der Annahme, dass der Reformwille der blau-rot-grünen Koalition ins Stocken geraten ist. Andy Maar bemängelt, dass in den vergangenen drei Jahren keine Gesetze mehr verabschiedet wurden. Das Abstammungsgesetz, das die Leihmutterschaft regeln und den Kinderwunsch insbesondere von homosexuellen Männern vereinfachen soll, ist zwar seit zehn Jahren in der Abgeordnetenkammer hinterlegt, doch seine Umsetzung lässt auf sich warten. Einerseits habe der Staatsrat den Gesetzentwurf formell abgelehnt, andererseits stelle sich die Frage nach einer Bioethikregelung, an der noch interministeriell gearbeitet werde, ließ die grüne Justizministerin Sam Tanson auf Land-Nachrage mitteilen. Für das seit Jahren von ITGL geforderte Verbot von Genitalverstümmelungen bei Intersex-Kindern hat das Gesundheitsministerium noch nicht einmal einen Gesetzentwurf vorgelegt. Gleiches gilt für einen dritten Eintrag in das Personenstandsregister: Eine solche Einführung habe weitreichende Auswirkungen auf das nationale Recht und erfordere koordinierte Gesetzesänderungen, heißt es aus dem Justizministerium. Eine interministerielle Arbeitsgruppe nehme die verschiedenen Aspekte einer möglichen Änderung des binären Geschlechtermodells im Personenstand unter die Lupe, einen Gesetzvorentwurf will Sam Tanson bereits in den nächsten Monaten vorlegen. Gleichstellungs- und Innenministerin Taine Bofferding (LSAP) hat gegenüber dem Land in Aussicht gestellt, dass künftig die Kategorie „Sex“ vom Personalausweis gestrichen werden könnte, wie es in Deutschland der Fall ist. Für den Reisepass könne diese Regelung jedoch nicht gelten. Rosa Lëtzebuerg bemängelt auch, dass Familienministerin Corinne Cahen (DP) ihre Forderung nach einem Verbot von Konversionspraktiken nicht für berechtigt hält, da es sie in Luxemburg bislang nicht gäbe.

Es hat wohl „historische“ Gründe, dass das Familienministerium und nicht das (noch immer binär ausgerichtete) Gleichstellungsministerium für den Bereich LGBTQI+ in der Regierung zuständig ist. 2013 hat die LSAP sich offenbar dagegen gestrebt, ihn ins Chancengleichheitsministerium aufzunehmen, 2018 hat man diese Aufteilung beibehalten, weil Corinne Cahen den „Nationalen Aktionsplan zur Förderung der Rechte von LGBTI-Personen“ umsetzen wollte, den sie vor den letzten Wahlen vorgestellt hatte. Im Juni 2022 sagte Cahen im Interview mit der Woxx, sie führe mit der Uni Luxemburg eine erste Bestandsaufnahme durch, um zu erörtern, welche der 93 Forderungen aus dem Aktionsplan umgesetzt wurden und wo noch Handlungsbedarf bestehe. Gleichzeitig wolle sie neue Ziele und Prioritäten definieren. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sollten im Frühjahr 2023 vorliegen. Die Frage, ob sie diesen Termin tatsächlich einhalten könne, konnte Corinne Cahen dem Land in dieser Woche nicht beantworten.

Luc Laboulle
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